Der Herbst ist die Bike-Zeit schlechthin. Es ist nicht mehr zu heiß, die Landschaft färbt sich in schöne braun-töne und man ist so richtig drin und hat über die Saison mit Sicherheit noch einige Fortschritte gemacht. So sehr man jedoch technische Trails mag, Flow Trails zaubern einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Egal ob Anfänger oder Pro, auf diesen Trails hat jede(r) seine Freude. Sich gleichmäßig durch die Kurven zu winden und dazwischen Vollgas geben macht einfach nur Spaß.
Glücklicherweise ist die Auswahl an tollen Flow Trails in der Zwischenzeit auch groß. Fast jeder Bike-Park hat in der Zwischenzeit einen, und immer mehr Park bauen einen. Welche Flow Trails die besten sind ist Ansichtssache, hier findet ihr auf jeden Fall ein paar Flow Trails die mächtig Spaß bringen.
Flow Country – Geisskopf
Die Flow Country am Geisskopf ist sozusagen die Mutter der Flow Trails in Deutschland. Die Flow Country war der erste Flow Trail Deutschlands und definitiv ein Grund den Bayrischen Wald zu besuchen. Auf einer Länge von 2,5 Kilometern schlängen sich hier Wellen und Kurven auf feinen, griffigen Brechsand, und macht so sogar auch bei Regen und Co. noch richtig viel Spaß.
Flow Country – Petzen
Der Flow Country Trail am Petzen wurden ebenfalls, so wie der am Geisskopf, von Diddie Schneider gebaut. Mit 11 Kilometern Länge ist der Flow Country Trail am Petzen in Kärnten der längest Flow Trail Europas. Und mit dazu einer der Besten, schließlich wurde er 2014 zum besten Flow Trail von der International Mountainbike Bicycling Association (IMBA) gekürt.
The Chainless One – Bikepark Innsbruck
Da ist der Name Programm: Die Kette und damit Treten ist bei diesem Trail absolut unnötig. The Chainless One schlängelt sich mit massenhaft Kurven, kleinen einfachen Sprüngen und Holzbrücken ins Richtung Tal. The Chainless One ist zudem absolut familientauglich und als S1 für wirklich jeden etwas.
Teäre Line – Bike Republic Sölden
Wer das Kurvenfahren noch nicht so richtig drauf hat, kann es spätestens nach ein paar Runs auf der Teäre Line: 130 Kurven auf 575 Höhenmetern sorgen dafür. Ihren Name hat die Teäre Line aus dem Ötztaler Dialekt und steht für eigenwillig, eigensinnig und stur.
Roller Coaster – Livigno
Der Roller Coaster in Livigno bringt alles mit, was man von einem Flow Trail erwartet. Mit einer sanften Neigung von unter 10° kann man diesen Trail gemütlich ohne zu Treten und ohne zu Bremsen genießen und das einmalige Panorama über die italienische Bergwelt auf sich wirken lassen.
Corviglia Flow Trail – St. Moritz
In St. Moritz tummeln sich nicht nur „die Schönen und Reichen“, auch Mountainbiker haben in St. Moritz ein echtes Mekka gefunden. Für jede Menge Flow und Spaß sorgt der Corviglia Flow Trail von der Corviglia Bergstation über Sass Runzöl und Alp Nova zur Chantarella Mittelstation.
Big Hero & Blade Runner – Dolomiti Paganella
Lange Zeit war Paganella ein Geheimtip. Während es die meisten im Frühling und Herbst an den Gardasee zieht wartet Dolomiti Paganella genau um die Ecke mit mindestens genauso leckerer Pizza und Trails. Flow pur für Groß und Klein gibt es in Molveno mit dem Big Hero und dem anschließenden Blade Runner.
Tschengla Unchained – Bikepark Brandnertal
Die Tschengla Unchained ist der Flow-Trail für den fortgeschrittenen Anfänger – und natürlich für jeden Pro. Mit vielen Anliegern, Wellen und kleinen Sprüngen, und optinalen Features wie Wallrides und Northshores und kleine Doubles, gibt es hier nicht nur flowiges Vergnügen, sondern auch Airtime.
Hörnli Trail – Arosa
Das Angebot in Arosa Lenzerheide ist groß, wenn es um’s Biken geht, und ist sogar noch größer geworden: Der Hörnli Tril mit einer von 6.8 km auf 519 Tiefenmetern verläuft unter dem Hörnli-Express und bietet Flow-Spaß für Groß und Klein.