In Zusammenarbeit mit Hydro Flask
Lena Stoffel ist nicht nur Surferin, Snowboarderin und ja, auch Skifahrerin 😉, sondern sie ist vor allem Abenteurerin. Bereits in der Vergangenheit begeisterte sie uns zusammen mit Aline Bock bei ihren Trips Way North und Way East. Wie die meisten von uns machte sie in den letzten zwei Jahren die Berge und Küsten Europas unsicher – immer bewaffnet mit Kamera und Trinkflasche. Denn wie es sich als echte Outdoor-Sportlerin gehört, liegt Lena die Umwelt sehr am Herzen. Wir haben uns mit Lena über Nachhaltigkeit unterhalten und verlosen in diesem Zuge auch noch zwei Trinkflaschen von Hydro Flask.
Quick Facts Lena Stoffel
Alter: 37
Home: Innsbruck
Sponsoren: Patagonia, fritz-kola, Hydro Flask, Season, Dragon, Sunlight Vans, Gentemstick, Parry Surfboards, Swox
Hier kannst du Lena auf Instagram folgen
Lena Stoffel über Nachhaltigkeit und die Umwelt
Hi Lena, wie geht es dir? Wo bist du gerade?
Hallo, mir geht es sehr gut und ich bin gerade in Patsch und genieße das tolle Bergwetter.
Du warst gerade auf einem Surf & Yoga Camp. Die Fotos sahen toll aus, wo warst du da genau?
Das Camp war auf den Azoren. Es war von meinem Cousin mit organisiert, der in Ericeira der Besitzer des Magicquiver Surfshops ist. Der eigentliche Organisator des Retreats war allerdings ein Bekannter von Mario und ein renommierter Meditations- und Yogalehrers aus Portugal. Es war eine tolle Truppe von Menschen und eine super Woche, in der es auch viel um Detox ging. Digital Detox, aber auch Detox von Alkohol und Süßigkeiten und für mich sogar mal der Versuch ohne Kaffee. Es hat mir sehr gut getan. 🙂 Wobei der ein oder andere Kaffee nicht wegzudenken ist. Ist einfach manchmal zu lecker!
Fotografie und Filmen scheinen zwei Leidenschaften von dir zu sein, die sich aus dem Sport und Reisen entwickelt haben. Das lässt sich ja beides auch perfekt kombinieren… Was fasziniert dich an der analogen Fotografie?
Ja genau, durch meine Reisen habe ich diese Leidenschaft entwickelt und lieben gelernt. Mit der analogen Fotografie habe ich erst dieses Jahr angefangen. Ich fand es sehr spannend auszuprobieren, wie es ist, wenn man eben nur 36 Fotos in einem Film hat und diese mit Bedacht fotografieren sollte. Sich Zeit zu nehmen für die jeweiligen Fotos und das Resultat der Filme erst später zu sehen. Gerade vor zwei Wochen habe ich drei Filme entwickeln lassen und es war einfach wunderschön die Erinnerungen vom Winter nochmal wach werden zu lassen und Fotos, die über einen längeren Zeitraum entstanden sind, zu sehen. Ich werde diese Reise weitergehen und freue mich schon darauf, nicht nur digital zu fotografieren.
Man kennt dich ja eigentlich als Ski-Profi, man sieht dich jedoch immer öfter mit dem Snowboard (worüber wir uns natürlich besonders freuen). Wie kommt das?
Ich liebe das Skifahren und für mich ist es das Natürlichste der Welt. Mit Snowboarden habe ich vor ein paar Jahren in Japan begonnen. Mein erster Powdertag auf einem Gentemstick Snowboard, und es war um mich geschehen. Obwohl ich damals noch nicht sehr gut snowboarden konnte, hat es mir den größten Spaß bereitet, die flachsten unberührten Tiefschneehänge zu fahren. Es war eine neue Herausforderung und Herangehensweise an einen Tag im Schnee, und das hat mir sehr gut gefallen. Außerdem natürlich das Gefühl, wie beim Surfen im Meer. Mit dem Snowboard fühlt es sich schon mehr so an als auf Skiern. Obwohl es sich mit Ski auch so anfühlen kann wie Surfen, keine Frage. Da kommt es natürlich auch auf die Ski an, die man fährt. Ich fahre seit letzten Winter für die Marke Season, die unter anderen von Eric Pollard gegründet wurde, und habe einen Fish Tail Ski mit dem sich Skifahren auch so anfühlt wie Surfen.
Jedenfalls genieße ich die Abwechslung des Snowboarders sehr und freue mich schon auf den ein oder anderen Snowboard-/Snowsurf-Tag.
Zudem bist du ja im Sommer auch viel am Surfen… Warst du den Sommer wieder mit deinem Van unterwegs?
Ich war diesen Sommer, so wie fast jedes Frühjahr, in Frankreich. Dort besuche ich Freunde, oft produziere ich die Musik für meine Winter-Filmprojekte in Hossegor mit Rory J Williams zusammen, der ein befreundeter Musiker ist. Ich genieße die Reisen mit dem Van sehr, da ich einfach alles dabei haben kann und sehr flexibel bin. Ich kann mein Longboard ohne Probleme einpacken, und habe mein Zuhause und mein Office dabei.
Du betreibst Sportarten, die sehr eng mit der Natur verbunden sind. Wie wichtig ist dir die Umwelt und Umweltschutz?
Ich glaube die Natur ist es, warum ich all diese Sportarten so gerne betreibe. Diese Momente in der Natur, und dabei etwas zu tun, das mir so viel Spaß bereitet, bedeuten mir sehr viel und geben mir sehr viel Kraft und Ruhe. Deshalb liegt mir natürlich der Umweltschutz sehr am Herzen. Ich denke wir sollten alle unsere Stärken finden und damit versuchen etwas zum Guten zu verändern. Das können auch kleine Dinge sein.
Zu deinen Sponsoren gehören ja auch Firmen, die für ihren Einsatz für die Umwelt bekannt sind. Ich denke da zum Beispiel an Patagonia und Hydro Flask. Inwiefern bist du an deren Projekten aktiv beteiligt?
Ich beteilige mich an ihren Kampagnen und leiste meinen Beitrag in dem ich ihre Vision lebe und mit meiner Reichweite und meinen „Fans“ teile. Ich war letztes Jahr zum Beispiel auch Teil des neuen Patagonia Films, der im Herbst herauskommen wird und freue mich sehr auf Premieren und Gespräche über ein kritisches Thema, das viel hier in Tirol und überhaupt in den Alpen und auch sonst auf der Welt die Menschen etwas angeht.
Was das betrifft, bin ich aber auch Ambassador von Protect Our Winters. POW engagiert sich sehr für Umweltschutz, betreibt auch einige Kampagnen, gerade auch was jetzt das Wahljahr betrifft, aber auch kleinere schöne Aktionen in den Bergen. Außerdem machen sie ein Programm, das an Schulen Workshops anbietet, die zur Aufklärung über dieses Thema dienen sollen.
Gerade ist die #RefillForGood-Kampagne von Hydro Flask gestartet. Es geht darum Einwegplastik durch wiederverwendbare Alternativen zu ersetzen. Wohin haben dich deine Trinkflaschen und Food-Container schon überall hin begleitet?
Mich begleiten meine Trinkflaschen, Kaffeebecher to go und meinen kleine Food Container überall hin. Durch meinen Alltag zuhause, in der Stadt, beim kleinen oder großen Spaziergang, bei einer Autofahrt oder Reise, am Berg, am Meer – eigentlich wirklich überall hin. Sie sind super praktisch und leicht und halten meine Getränke entweder warm oder kalt.
Achtest du auch bei Kleidung und Material auf Nachhaltigkeit und umweltbewusste Herstellung?
Ja, ich achte vermehrt darauf und versuche weniger zu konsumieren und vor allem lege ich auch Wert auf Qualität. Damit die Lieblingsstücke länger halten und vielleicht noch an meine Enkelkinder weitergegeben werden können, hahahah, na ja, sagen wir mal meine Kinder vielleicht. Ich finde es immer wieder toll, in den alten Sachen von meiner Mama zu stöbern, da Trends ja nun wirklich immer wieder kommen. 😉
Außerdem ist es mir auch wichtig am Berg und in der Natur die richtige funktionelle Kleidung zu tragen.
Welche Maßnahmen setzt du sonst noch in deinem täglichen Leben um?
In meinem täglichen Leben versuche ich vor allem lokale Lebensmittel zu kaufen, die im besten Fall nicht in Plastik verpackt sind, und ich versuche auch mein eigenes Gemüse anzubauen. Ich habe mir ein Hybrid-Auto gekauft, damit ich zumindest bei Strecken die ich in der Stadt fahre, mit meinem Elektromotor fahre, und einfach sparsamer unterwegs bin. Dazu versuche ich natürlich immer Fahrgemeinschaften zu bilden oder mit dem Zug zu fahren.
Als Profi-Sportlerin bist du auch viel am Reisen. Wie lässt sich das mit einem nachhaltigen Lebensstil verbinden?
Ja, das stimmt natürlich, obwohl ich im letzten Jahr nicht mehr so viel unterwegs war und das auch wirklich ganz schön fand. Ich habe es sehr genossen, zuhause zu sein und habe meine Wahlheimat besser kennen und lieben gelernt. Es zieht mich nicht mehr ganz so sehr in die Ferne und ich werde versuchen, in Zukunft meine Reisen einzuschränken. Jedoch macht es mir auch sehr viel Spaß und ich glaube, solange man bewusst damit umgeht, ist das auch in Ordnung. Ich denke Geschäftsreisende, die beinahe täglich kurze oder auch lange Strecken mit dem Flugzeug zurücklegen, sind da eher ein Problem. Es ist ein schwieriges Thema, aber ich denke solange sich jeder etwas einschränkt, ist auch schon ein Teil getan.
Apropos Reisen: Was steht bei dir als Nächstes an?
Bei mir steht erstmal nichts an, ich denke im Herbst würde ich gerne nochmal mit den Van in den Bergen unterwegs sein, und ein paar neue Orte entdecken. Ich habe das Klettern auch lieben gelernt, und so gibt es unendlich viele Orte an denen ich mich auch in der näheren Umgebung austoben kann.
Was möchtest du unseren Leserinnen noch mitgeben? Welche Tipps hast du für unsere Leserinnen parat? Welche Maßnahmen zum Umweltschutz lassen sich einfach (oder auch mit mehr Aufwand) umsetzen?
Genießt die Natur, mit Respekt und Liebe. Seid Teil einer Gemeinschaft und engagiert euch für eure Heimat und für Dinge die euch am Herzen liegen. Falls es die Berge sind, dann schaut doch mal bei Protect our Winters vorbei oder bei Plastic Free Peaks. Diese beiden Organisationen machen tolle Projekte, Tage am Berg, Aufklärung über Umweltschutz und alles zum Mitmachen.
Danke für deine Zeit!
#RefillForGood – Mitmachen und gewinnen!
Gewinne zwei Limited Edition Trinkflaschen von Hydro Flask
Schon seit Längerem macht sich Hydro Flask mit der Kampagne #RefillForGood für die Einsparung von Einwegkunststoff und für die Verwendung von wiederverwendbarer Alternativen wie Trinkflaschen und Food Container stark.
„Es geht auch um das Nachfüllen zum Wohle unserer Gesundheit, unseres Körpers und unseres Geistes und zum Wohle künftiger Generationen. Wir wissen, dass die Beseitigung von Einwegkunststoffen dazu beitragen kann, Naturschutzgebiete, Parks und andere öffentliche Flächen für die kommenden Jahre zu erhalten.“
Im Rahmen dieser Kampagne verlosen wir zwei Limited Edition 21 oz Standard Mouth Refill For GoodTrinkflaschen von Hydro Flask. Poste einfach ein Foto von dir, wie du deinen Beitrag zu einer plastikfreien Umwelt leistet auf Instagram unter dem #RefillForGood. Vergiss nicht @goldenridemagazine auf dem Foto zu taggen, um im Lostopf dabei zu sein.
Hier findest du mehr Infos zur Refill For Good Kamapgne
Teilnahmebedingungen
Das Gewinnspiel endet am 31. Oktober 2021 um 23:59 Uhr. Teilnahmeberechtigt sind Personen mit Wohnsitz in der EU und Schweiz, die bei der Teilnahme mindestens 18 Jahre alt sind. Der Gewinner wird unter allen Teillnehmern per Zufall ausgelost und anschließend per Instagram Nachricht benachrichtigt. Sollte sich der Gewinner innerhalb von 14 Tagen nach der Benachrichtigung nicht melden, so verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird nach demselben Vorgehen ein Ersatzgewinner ausgelost.
Berücksichtigt werden nur Teilnehmer, die mit allen erforderlichen Angaben teilgenommen haben. Eine Barablöse der Preise ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.