WRITER / ANALOG – CATCHER
So gut wie alles, das wir lieben, lebt Elisa Routa. Als Journalistin und Fotografin, die wir lieber als Magierin der Worte und Bilder bezeichnen möchten, lebt sie in Biarritz und beliefert viele verschiedene Magazine mit ihren Geschichten aus der Welt des Surfens. Dieses Mal stellen wir die Fragen und erfahren warum sie sich manchmal wie Edward mit den Scherenhänden fühlt und was eigentlich typisch französisch an ihr ist.
Hi Elisa, du bist eine Künstlerin, die sich zwischen Journalismus und Fotografie bewegt. Wie ist es für dich heute mal auf der anderen Seite des Interviews zu stehen?
Ehrlich gesagt fühlt sich das ziemlich stressig an. Ohne Zweifel, ich bevorzuge es die Fragen zu stellen. Ich bin es gewohnt mich in einer heimlichen Ecke zu verstecken und Menschen dabei zu beobachten wie sie ihr Leben leben.
Lass uns ganz von vorne beginnen. Was hat dich anfangs dazu bewegt Fotos zu machen und deine Gedanken in geschriebene Worte zu fassen?
So genau kann ich mich nicht erinnern, aber ich weiß, dass Bilder immer ein Teil meines Lebens waren. Im Schlafzimmer meiner Mutter hingen viele Fotos an der Wand, es sah ein bisschen aus wie in einem Teenie-Zimmer. Sie hat dabei nie auf das Gesamtbild geachtet, sie mochte es einfach Bilder um sich zu haben, vermutlich war das für sie so beruhigend wie Gemüsebrühe. Mein Vater starb als ich fünf Jahre alt war und alles, woran ich mich erinnern kann, passiert auf Bildern, die uns meine Mutter gezeigt hat und zu denen sie lustige Geschichten erzählt hat. Im Grunde sind Bilder das einzige, das ich heute von meinem Vater habe. Ich kenne also die Wichtigkeit der Fotografie. Ich weiß wie sehr sie Menschen helfen kann, sich zu erinnern. Sie sind eine Spur von Vergangenheit, ein Beweis, dass alles wirklich passiert ist. Fotos sind ein guter Grund um Geschichten zu erzählen. Beim Betrachten werden sie so lebendig wie ein Film, den man sich gerne ansieht, wenn man nicht so gut drauf ist.
Als ich das erste Mal im Ausland gelebt habe, habe ich begonnen Fotos von meinem Alltag zu machen, um sie meiner Mutter und meinem Bruder zu zeigen. Ich habe Kunst und Geisteswissenschaften an der Reading University (UK) studiert und bin danach auf die Journalistenschule nach London gegangen. Das war ein total neues Leben für mich und ich hatte das Bedürfnis meiner Familie zu zeigen, wie dieses neue Leben aussieht. Ich habe ein Gedächtnis wie ein Goldfisch, deswegen muss ich jeden Augenblick festhalten.
Bezüglich der Worte; sie sind alles, das ich heute bin. Ich kann keinen Tag verbringen ohne zu schreiben. Auch wenn es nur eine Kritzelei am Papier ist, es kann natürlich auch ein gesamter Text sein oder ein Gedicht, im Prinzip jede Art von Worten, so lange es darum geht sie zu schreiben. Die meiste Zeit schreibe ich – schreiben ist so etwas wie mein Musikinstrument.
Und womit tust du dir leichter: mit Bildern oder mit Worten?
Mit Worten, das sag ich ohne zu zögern. Ich mag es wenn Worte wie ein Lied ohne Musik klingen. Wenn ich einen Text schreibe, egal ob ein Gedicht oder einen Artikel, braucht es einen speziellen Rhythmus, so wie in einem Rapsong oder in einem lyrischen Monolog. Worte sind ein magisches Werkzeug um Ideen und Gefühle auszudrücken. Ich achte immer besonders darauf welche Worte ich verwende, weil ich mir ihrer Kraft bewusst bin. Ich finde Worte sollen energisch und relevant sein. Sie sollen nicht einfach nur so auf Papier geworfen werden. Sie sind mein Werkzeug um zu kommunizieren und ich habe gelernt wie ich sie zu verwenden habe und wie ich mit ihnen spielen kann. Ich bin aber keine Rednerin, ich fühle mich alles andere als entspannt, wenn ich reden muss, deswegen würde ich sagen, dass Worte meine Stimme sind.
Du bist ziemlich jung und dein Lebenslauf ist bereits mit einigen der großartigsten Magazine wie dem „Desillusion Magazine“, „Huck Magazine“, „Surf Session“ und dem wunderschönen neuen französischen Magazin „Les Others“ bepackt. Kannst du dich erinnern, als alles ins Rollen kam und wie es war deine Arbeit zum ersten Mal in einem Magazin abgedruckt zu sehen?
Oh Mann, auf jeden Fall. Das ist erst sieben Jahre her. Damals hab ich meinen Job als Reporterin bei einem französischen Radiosender gekündigt. Mein Chefredakteur hat mich vor die Entscheidung gestellt entweder den gewöhnlichen Weg einer Vollzeitangestellten bei Radio France zu gehen oder aber meine ganze Energie ins Schreiben fließen zu lassen und freie Journalistin zu werden. Zu der Zeit habe ich bereits als Freelancer geschrieben und mir wurde bewusst, dass ich ohne das Schreiben nicht leben kann. Daraufhin bin ich nach Biarritz gezogen und habe bei der Surfrider Foundation Europe als Journalistin gearbeitet. Von da an kam alles ins Rollen. Meine allererste Arbeit wurde im „Surfeuse Magazine“ veröffentlicht. Ich hab ungefähr fünf Hefte gekauft, um es auch meiner Mutter, Großmutter und Freunden zu zeigen, haha! Danach startete ich bei „Surf Session Magazine“ und endete 2009 beim „Desillusion Magazine“. Da war ich bereits knietief in der Surfwelt. In all den Jahren hatte ich das Glück mit großartigen Magazinen wie „Huck“ zusammenzuarbeiten. Das Heft wird von Jahr zu Jahr interessanter zu lesen. Ich hab auch mit „Wax“, einem Magazin aus New York, gearbeitet, das Jungs herausgeben, die einen besonderen Zugang zum Surfen haben. Es ist immer interessant Ideen mit Leuten zu teilen, die ihren eigenen authentischen Blick auf die Dinge haben und die auch die Fähigkeit besitzen einen Schritt zurück zu gehen, um das gesamte Bild zu sehen.
Was sagst du zum Aussterben der Printmagazine?
Das ist ein gegenwärtiges Problem mit zwei Seiten. Auf der einen Seite ist es wahnsinnig schade zu sehen wie große Magazine wie „Transworld Surf“ oder „Surf Europe Magazine“ sterben, weil da viele Leute dahinter stecken, die am untersten finanziellen Limit arbeiten. Begonnen bei den Fotografen, über Autoren bis zu den Grafik-Designern, die jedes Monat ihr Bestes geben und jeden Monat wieder kämpfen, um die nächste Ausgabe rauszubringen.
Wenn man sich aber die andere Seite ansieht, merkt man, dass die Printmedien dank dem Internet noch nie so kreativ, verrückt und lustig waren! Das Internet fordert gedruckte Magazine heraus und es ist unsere Aufgabe diese Herausforderung anzunehmen. Heute müssen wir uns etwas Spezielles einfallen lassen, um etwas zu erschaffen, das zwischen all den anderen Print- und Onlinemagazinen heraussticht. Diese Situation pusht die Menschen anders zu denken und Dinge anders zu machen. Magazine sind mittlerweile nicht nur mehr eine Sammlung von Informationen, sie sind einzigartige, wertvolle Objekte, die man behalten möchte.
Seit ein paar Jahren sieht man auch immer wieder Leute ihre eigenen Magazine oder Fanzines machen. Aus dem einfachen Grund weil sie inspiriert sind und weil sie ihre Leidenschaft mit der Welt teilen möchten. Für mich ist das Magie. Das ist kein Tod der Magazine. Es ist die Wiedergeburt. Lang lebe der Print!
Lass uns zu deinen Arbeiten gehen. Sie sind eine Ode ans Reisen und an die Natur. Gib uns bitte einen Einblick in deinen kreativen Prozess.
Ich denke nicht allzu viel nach, wenn ich Reisefotos mache. Ich überlege nicht, ob etwas schön ist oder nicht. Ich lass mich viel mehr auf ein friedvolles Gefühl ein. Wenn ich jedoch eine spezielle Idee habe, dann schreib ich sie auf Papier nieder und setze alles daran sie so bald wie möglich umzusetzen. Für meine „Ane à Log“ oder meine „Fish n‘ sheeps“ Serie kamen die Ideen wie im Traum zu mir und je mehr ich über sie nachdachte, desto besessener wurde ich. Ich fügte der Message eine große Wichtigkeit bei. Bei der „Ane à Log“ Serie ging es zum Beispiel um das Hervorheben der Anonymität innerhalb der Skateboard-Industrie versus der Glorifizierung von Athleten. Und bei der „Fish n‘ sheeps“ Geschichte wollte ich den Betrachter daran erinnern, dass wir alle gleich sind, wir sind alle Fische und wir müssen uns nicht verhalten wie Schafe, die vorgeben jemand anderer zu sein.
Einer deiner Lieblingshashtags ist #filmisnotdead. Fotografierst du immer analog?
Ja, immer analog. Egal ob auf Roadtrips oder für Lookbooks. Ich liebe abgelaufene und Schwarzweiß-Filme. Die sind authentisch und lügen nicht. Ich verwende keinen Photoshop oder sonst irgendwelche andere Techniken, außer meiner Finger. Es gibt nichts Schöneres als ein Foto in meinen Händen zu halten und meinen Freunden zu erzählen was darauf passiert, und zwar genau in diesem Moment.
Was macht ein perfektes Bild für dich aus?
Realität. Ich meine damit die Tatsache, dass man es geschafft hat einen Moment festzuhalten, den man entweder schön, stark, poetisch, verrückt oder einfach nur lustig fand, ein Moment der im Auge des Betrachters voller Bedeutung war. Wenn du das schaffst, ist es ein perfektes Bild.
Haben all deine Bilder eine Message?
Jeder Moment, den ich lebe, ist ein Geschenk. Mein Leben ist mehr als wunderschön. Ich fühle mich sehr glücklich. Wenn ich also ein Foto mache, bedeutet es für mich, dass es ein wichtiger Moment war. Wenn der Betrachter das versteht, bin ich glücklich. Wenn er das Bild einfach nur schön findet, bin ich glücklich. Und wenn nicht, bin ich glücklich – weil es für mich echt war.
Nach London ist nun Biarritz dein Zuhause. Wir lieben diese Gegend! Verliert sie jemals ihre Magie, wenn man länger dort lebt?
Auch nach Jahren ist es immer noch magisch. Ehrlich, du wirst dich nie an diese Schönheit gewöhnen und ich fühle mich immer noch sehr glücklich Biarritz mein Zuhause nennen zu dürfen. Ich hab meine friedliche Ecke gefunden. Jeden einzelnen Tag kann man Sonnenuntergänge am Atlantischen Ozean beobachten, jeden einzelnen Tag ist man von der Natur umgeben und ich liebe diese Gegend zutiefst. An den Wochenenden hau ich mit meinem Van für ein paar Stunden ab und tauche im Baskenland oder an der spanischen Küste in eine neue Welt ein. Wann auch immer ich möchte, kann ich mich verlieren. Ich mag es, dass es immer noch tausende Plätze zu entdecken gibt. Ich lebe an der unendlichen Quelle der Inspiration.
Wie sieht denn eine typische Woche bei dir aus, falls es so etwas überhaupt gibt?
Niemals gleich! Ich teile mir in Biarritz einen Arbeitsplatz mit vier anderen Mädels, die auch selbständig arbeiten. Es herrscht eine sehr freundliche Atmosphäre, in der wir Ideen und schlechte Witze teilen. Ich hab hier mein Gleichgewicht gefunden. Am Morgen beantworte ich E-Mails, ich arbeite an Interviews und kontaktiere Künstler und Surfer. Ich versuche so viel wie möglich vor dem Mittagessen zu schaffen. Im Laufe des Nachmittags schreibe ich viel für Surf-, Reise- oder Musikmagazine. Vor kurzem bin ich auch zu „Panthalassa“ gestoßen. Dabei handelt es sich um ein Content-Creator-Kollektiv, das durch das Thema Ozean miteinander verbunden ist. Wie man sieht, gibt’s jeden Tag viel zu tun. Am liebsten mag ich es alleine zu schreiben und dabei von einer speziellen Atmosphäre aufgesaugt zu werden und meinen eigenen Schreibstil zu finden. Und nachts suche ich oft nach neuen Themen und aufsteigenden Talenten. Ich versuche meine Recherche in der Nacht zu machen, damit ich am nächsten Tag gleich loslegen kann.
Im Laufe der Woche muss ich auch Zeit für meine Aufgabe als Community Manager bei „Footlosse Skateboards“ finden. Eine Woche ist also nie lang genug, um alles unter einen Hut zu kriegen. Manchmal fühle ich mich wie Edward mit den Scherenhänden – mit einem Job am Ende einer jeden Schere. Ich versuche immer mir einen Tag frei zu halten, um auf einen Roadtrip in meinem Van gehen zu können und dem ganzen Wahnsinn so ein bisschen zu entfliehen.
Gibt es etwas typisch Französisches an dir?
Das ist eine tolle Frage! Ich bin mir nicht sicher was typisch französisch ist, aber ich würde sagen mein französischer Akzent und meine Liebe für Baguette vielleicht. Ich könnte schamlos jeden Tag ein ganzes Butterbaguette essen.
Dein gesamtes Leben ist vom Surfen und Skateboarden umgeben. Welches Brett bevorzugst du?
Das ist schwierig! Ich wüsste nicht wie ich mich entscheiden sollte, weil es zwei total unterschiedliche Universen sind.
Surfen umgibt mich seit gut zehn Jahren. Am Anfang war es nur ein Spiel, es ging dabei darum im Wasser zu sein und Spaß zu haben. Ich wusste gar nicht, dass es dahinter eine ganze Surfwelt gibt. Und langsam wurde es zu meinem Job. Ich wurde zum Zeugen dieser Welt. Während all der Jahre, in denen ich Surfer, Shaper, Fotografen, Filmemacher oder Teammanager interviewt habe, habe ich Leute beim Surfen beobachtet. Ich hab beobachtet wie sie ihren Style entwickelten, wie sie fielen, schrien, Trends folgten, weggingen und wiederkamen. Ich habe Fotos von diesen Momenten gemacht und habe über ihre Geschichte geschrieben. Ich habe versucht Worte aus ihren Gefühlen zu machen. Meine Augen ruhten auf ihrer Karriere und ihren Seelen. Heute ist all das ein Teil von mir. Die Surfwelt ist eine Miniaturwelt, ein Mikrokosmos, größer als du, größer als ich, aber immer noch viel zu klein. Es geht dabei nicht nur um das Mädchen mit perfektem Haar und Po, das mit einem Board unter dem Arm den Strand entlang spaziert. Es ist vielmehr wie eine riesige Blase, attraktiv, überwältigend, und manchmal bedrückend und dennoch schwer zu verlassen.
Das Skateboarden war nie so allgegenwärtig in meinem Leben. Dieses Universum möchte ich mir für den Spaß an sich bewahren. Ich liebe es mit Shapern über ihre Ideen vom Leben zu sprechen, vor allem mit Hélène Chabeaud, die Gründerin von „Footloose“. Sie hat eine weise Art die Dinge in dieser kleinen Welt zu sehen. Ich weiß nicht ob ich erwachsen werde, aber ich möchte, dass Skateboarden so cool für mich bleibt wie es ist, sei es zum Cruisen mit Freunden oder als großartige Möglichkeit die Umgebung auf Roadtrips zu erkunden.
Wie sieht denn deine bevorzugte Art des Reisens genau aus?
Roadtrips sind definitiv meine Lieblingsreiseart. Dank meinem Campervan namens Nautilus, kann ich überall hinfahren. Nautilus ist mein liebes rollendes Zuhause, mit süßen Vorhängen und allem, was ich brauche, angefangen vom Campingherd bis zum gemütlichen Bett, das ich als Sofa, Sessel oder als Büro nutze. Es ist mein ideales Zuhause. Ich genieße es durch Europa zu reisen und zu realisieren, dass ich nicht viel mehr brauche als meine Olympus Kamera, ein paar abgelaufene Filme und frisches Gemüse vom Markt. Das Leben sollte so einfach wie das Leben auf Roadtrips sein.
Vor kurzem warst du auch beim Surfcity Festival in Barcelona. Wie war das und was hast du dort gemacht?
Letztes Jahr habe ich als Fotografin an den SURFCITY Ausstellungen in Bilbao und Palma de Mallorca teilgenommen. Ich hab dort meine „Fish n‘ Sheeps“ Serie und auch ein paar Skateboards ausgestellt, die ich in Kollaboration mit Footloose gemacht habe. Marc, der Organisator des Events, hat mir im Februar eine Mail geschrieben und fragte mich, ob ich Lust habe, am ersten SURFCITY Festival in Barcelona teilzunehmen. Ich liebte die Idee! Er ist ein großartiger Mann, der versucht Dinge in Spanien in Bewegung zu bringen und dabei auch andere Aspekte des Surfens zeigt. Ich war die offizielle Fotografin des Events, das war unfassbar! Ich bin im März also nach Barcelona geflogen und habe dort fünf unglaubliche Tage verbracht. Es war magisch, so viel positive Energie mit authentischen Künstlern, Shapern und Handwerkern. Dieser Event war auf seine Art so bescheiden, das war wunderschön. Am letzten Morgen wachte ich im Appartement in Barcelona auf und ich sah im Wohnzimmer einen perfekt gebräunten Typen mit nassem Haar, er war oben ohne und trug ein weißes Handtuch um seine Hüften. Er sagte „Hi! I’m Kai by the way“. Wir teilten uns das Zimmer mit Kai Neville und Brendon Gibbons! Barcelona war lustig.
Und zum Schluss lass uns noch kurz einen Blick auf die Dinge werfen, die dich sonst noch glücklich machen.
Da gibt es so vieles. Manche Menschen sagen, dass ich jedem Detail im Leben gegenüber sehr enthusiastisch bin. Es ist sogar der Running Gag zwischen uns. Ich glaube, es ermöglicht mir jeden Tag zu genießen. Jeder kleine Moment ist magisch, von der Früh weg bis in die Nacht. Sagen zu können, dass Schreiben mein Job ist, macht mich glücklich. Ich mache genau das, wovon ich träumte. Die Sonne aus meinem Van dabei zu beobachten, wie sie aufgeht, macht mich glücklich. Mein süßes Haus, mein Garten, mein lieber Bruder, das Meer jeden Tag zu sehen, im Baskenland zu skaten, herumreisen und zu realisieren, dass wir in einer bodenlosen Grube der Inspiration leben und noch dazu die beste Seele neben mir zu haben – all das macht mich glücklich.
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