Trail in Graubünden

Graubünden sucht begeisterte Mountainbikerinnen, um mit ihnen an der Bike-Region der Zukunft zu feilen

“Teste uns, inspiriere uns und gewinne einen Mountainbike-Urlaub!” – Mit Hilfe von authentischen Mountainbikerinnen möchte die Bike-Region Graubünden ihr Mountainbike-Angebot weiter verbessern. Dafür setzt die größte Bike-Region der Schweiz auf die Schwarmintelligenz. Anfang Juli werden 25 Mountainbiker:innen auf einen Bike-Kurztrip eingeladen, um die Bike-Destination auf Herz und Nieren zu testen und ehrliches Feedback zu geben. Bewerbe dich jetzt als Trail-Testerin und freu dich auf ein paar spannende Tage in der schönen Schweiz!

Trail-Testerin werden

 “Wer könnte uns besser beraten als die, für die wir unser Mountainbike-Angebot weiter ausbauen wollen: unsere Locals und unsere Gäste! Wir wollen von ihnen lernen, ihnen zuhören, mit ihnen diskutieren und uns von ihnen inspirieren lassen.”, erklärt Mike Frei, Mountainbike-Verantwortlicher bei Graubünden Ferien.

Foto: David Schultheiss

Anfang Juli werden 25 Mountainbiker:innen auf einen Deluxe Bike-Kurztrip nach Graubünden eingeladen. Wobei mindestens die Hälfte Frauen sein sollen – endlich versteht mal eine Region, was für eine wichtige Zielgruppe wir Frauen sind! Die Trail-Tester:innen sollen in kleinen 5er Gruppen das Bike-Angebot von Graubünden testen, bewerten und mit Vorschlägen verbessern. Nach drei Tagen auf den Trails kommen alle 25 in einer entspannten Runde wieder zusammen und präsentieren den Graubünden-Verantwortlichen in einem Design Thinking Workshop ihre konstruktive Kritik: Was hat ihnen besonders gefallen? Wo gibt es Verbesserungsbedarf? Was gefällt den Trail-Tester:innen an anderen Bike-Regionen, Bike Parks oder Trail Centern? Und was kann Graubünden von diesen lernen?

“Wir wollen explizit von Mountainbikerinnen lernen. Sie bringen einfach noch andere Perspektiven ein oder haben manchmal auch schlicht mehr Sinn für die kleinen Details.”
Mike Frei

Hohe Ziele von Graubünden

Die Bike-Verantwortlichen von Graubünden sind selbst leidenschaftliche Biker:innen und haben sich hohe Ziele gesetzt. Mit Hilfe der Meinung und Erfahrung der Community möchten sie ihre ehrgeizige Vision umsetzen: Graubünden will die beste Mountainbike-Destination der Welt werden. Die Grundvoraussetzungen dafür sind schon mal gut: Etwa die Tatsachen, dass Mountainbiken auch auf schmalen Wanderwegen legal ist und Öffis Bikes & Biker:innen bis ins letzte Bergdorf transportieren. Graubünden ist ein Kanton im Osten der Schweiz, der mit atemberaubender Bergwelt perfekt zum Biken ist. Zu der Region zählen z.B. Davos / Kloster, Disentis Sedrun, das Engadin und Laax.

Moutainbiker

Foto: David Schultheiss

Moutainbiken Graubünden

Foto: André Meier

Wie läuft die Bewerbung zur Trail-Testerin ab?

Alle Interessierten werden gebeten, bis 02.05.2022 unter www.homeoftrails.com einige Fragen zu beantworten. Unter allen Antwortenden werden nach Eingabeschluss 25 Trail-Tester:innen ausgewählt und per E-Mail informiert.

Wer kann sich als Trail-Testerin bewerben?

Theoretisch jede begeisterte Mountainbikerin. Praktisch bist du genau richtig wenn:

  • du Lust hast, die Schweizer Bergwelt zu erkunden
  • du Trails liebst und mindestens einfache S1 Trails (Singletrail-Skala) problemlos befahren kannst
  • gerne neue Leute kennenlernst
  • Entdeckerinnen-Geist mitbringst
  • einfach Freude an einer guten Zeit unter Gleichgesinnten hast
  • dich freust, einer Bike-Region unter die Arme zu greifen
  • du gerne deine Erfahrung und Expertise teilst
  • du ein bisschen was fürs Karma machen willst

 

Gibt es ein festes Programm bei dem Bike-Trip?

Ja und Nein. Das Rahmenprogramm am An- und Abreisetag ist fix: Donnerstag, 07.07.2022 gegen Abend ist Treffpunkt in Chur zum Kennenlernen und Briefing. Am darauffolgenden Montag, den 11.07.2022 treffen sich morgens alle 25 Trail-Tester:innen zum gemeinsam Abschluss-Workshop. Und die Tage dazwischen? Da erkunden die Trail-Tester:innen in Kleingruppen die jeweilige Destination – Freitag bis Sonntag gehören dem individuellen Treiben auf den Trails! Das heißt, ihr bestimmt selbst, auf welche Trails und Touren es euch verschlägt, welche Bergbahnen oder Öffis ihr nutzen und wo ihr zum Mittag oder Abendessen einkehren wollt. Offizielles Ende und individuelle Abreise ist am Montag, 11.07.2022 um 14:00 Uhr.

Welche Mountainbike-Destinationen von Graubünden nehmen an der Aktion teil?
Davos Klosters: Trails, wohin das Auge reicht.
Disentis Sedrun: Mountainbiken für Entdecker:innen.
Engadin: Für alle, die hochalpine Trails und Flow lieben.
Engadin Samnaun Val Müstair: Biken rund um den Schweizerischen Nationalpark.
Laax: Biken zwischen Gletscher und Swiss Grand Canyon.

Was bedeutet “All-inclusive”: muss ich wirklich kein Geld mitnehmen?
Deine Anreise erfolgt auf eigene Kosten. Alle anderen Kosten wie die für Übernachtung und Bike-Transport in Bergbahnen und öffentlichen Verkehrsmitteln übernimmt Graubünden. Zusätzlich erhältst du deine persönliche “Home of Trails”-Kreditkarte mit ausreichend Budget zur freien Verfügung – investier sie in 2 Flaschen Champagner, 10 kg Bergkäse, 3 After-Ride-Massagen oder zünftige Mahlzeiten auf den schönsten Hütten Graubündens. Die Wahl liegt ganz bei dir.

Foto: David Schultheiss

Neugierig geworden? Dann gleich unter folgendem Link den Fragebogen ausfüllen:

Mountainbiken Schweiz

Foto: André Meier

Mountainbiken in Graubünden: Legal, schmal und nachhaltig


Für alle, die Graubünden noch nicht kennen: In Graubünden dürfen Mountainbiker:innen laut Gesetz guten Gewissens jeden noch so schmalen Weg, Pfad oder Steig befahren (Ausnahmen gibt es wenige und Toleranz gegenüber anderen Wegnutzenden wird vorausgesetzt). Außerdem investiert Graubünden große Summen in Trail-Unterhalt und -Ausbau. Und weil in Graubünden auch eine rege Community an bikenden Locals am Werk ist (u. a. Mountainbike-Olympiasieger Nino Schurter, die mountainbikenden Zwillinge Caro & Anita Gehrig oder Mountainbike-Tourismus-Vordenker Darco Cazin), ist Mountainbiken dem Großteil der Bevölkerung ganz selbstverständlich und willkommen. Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal ist zudem der Fakt, dass alle öffentlichen Verkehrsmittel Mountainbiker:innen und ihre Bikes gerne bis ins letzte Bergdorf mitnehmen. Und zwar nicht nur (wie in Deutschland) zweimal in der Woche, sondern täglich und in enger Taktung. Spontane Tourenplanung in Einklang mit Nachhaltigkeit: So geht das!

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